Nachhaltige Waldwirtschaft und Holzqualität
Bei Holzland Seibert legen wir großen Wert auf Nachhaltigkeit, Ökologie und Zertifizierung bei allen unseren Produkten. Wir sind stolz darauf, dass wir diese Kriterien seit über 150 Jahren erfüllen. Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte.
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ kommt aus der Forstwirtschaft und bezeichnet das Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung der Wälder. Im 18. Jahrhundert gab es bereits einen immensen Bedarf an Bauholz und Brennmaterial für den Bergbau und die Verhüttung. Der sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowirtz setzte 1713 erstmals eine schriftliche und praktische nachhaltende Nutzung seiner Wälder um bei der nicht mehr Holz geerntet wird als nachwächst. Dieses Prinzip hat sich bis heute bewahrt und bewährt.
Unser Schnittholz kommt zum großen Teil aus Sägewerken bei Schwäbisch Hall, dem Bayrischen Wald und natürlich des Odenwalds. Bei all unseren Produkten achten wir bereits schon bei der Lieferantenauswahl darauf, dass das neben der Nachhaltigkeit auch das Umweltmanagement des jeweiligen Geschäftspartners modernen Kriterien des Naturschutzes und der Klimabilanz entspricht.
Viele unserer Waren tragen das FSC (Forest Stewardship Council®) Gütesiegel für nachhaltige Waldwirtschaft. Dies bedeutet, dass das Holz aus Wäldern stammt, die verantwortungsvoll bewirtschaftet werden und die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnisse der heutigen und zukünftigen Generationen berücksichtigen. Lesen Sie hier mehr über die Vorteile von FSC.
Alternativ akzeptieren wir auch das PEFC™ (Programme for the Endorsement of ForestCertification Scheme) Gütesiegel, ein weltweites Waldkontrollsystem, das ebenfalls hohe Standards für eine umweltgerechte, sozialverträgliche und ökonomisch tragfähige Waldbewirtschaftung garantiert. Erfahren Sie hier mehr über PEFC.
Bei der Beratung versuchen wir Nachhaltigkeit und den konstruktiven Holzschutz in den Vordergrund des Projekts zu legen um möglichst viel chemischen Holzschutz zu sparen. Wir bieten Ihnen eine Vielzahl von Holzarten, Oberflächenbehandlungen und Verarbeitungsmöglichkeiten an, die Ihren individuellen Ansprüchen gerecht werden.
Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Zertifizierung bei Holzland Seibert
Wir heizen fast ausschließlich Klimaneutral
Bei Holzland Seibert sind wir nicht nur auf die Nachhaltigkeit unserer Produkte bedacht, sondern auch auf die Nachhaltigkeit unserer Betriebsabläufe. Wir heizen zum großen Teil CO2 neutral in dem wir Holzabfälle, die wir bei unseren Zuschnitten übrig haben, oder Holz aus Forstpflege unseres eigenen Waldes selbst verbrennen.
Wir verbrennen pro Jahr rund 20 Kubikmeter Brennholz und sparen so rund 4000 Liter Heizöl bzw. 4000 m³ Erdgas.
So reduzieren wir unseren ökologischen Fußabdruck und sparen Kosten.
Wir leben ökologische Waldpflege vor
In unserem eigenen Wald schützen wir besondere Biotope- etwa indem wir Totholzbäume als Lebensraum, Brutstätte und Nahrungsquelle für seltene Insekten und Pflanzen erhalten. Bei der Holzernte achten unsere Forstwirte darauf Fäll- und Rückeschäden zu vermeiden. Diese Nachhaltigkeit schützt auch unsere Gewässer, Böden und sorgt für eine sauerstoffreiche und gesunde Luft.
Unsere Beleuchtung funktioniert ausschließlich mit LED Leuchten
Holzland Seibert verwendet bereits seit 2017 bei Leuchtmittelwechsel nur noch LED für die Beleuchtung von Ausstellung und Holzfachmarkt. Dies spart im Vergleich zu herkömmlichen Neonröhren rund 60 % der Energie bei Beleuchtungen ein. Zudem haben LED eine längere Lebensdauer und eine bessere Lichtqualität.
Bei Weiterbildung und Geschäftsreisen achten wir auf unsere Klimabilanz
Wenn möglich reisen wir klimaneutral mit den ICE Zügen der Deutschen Bahn die mit 100% Ökostrom fahren. Bei den dazu notwendigen Übernachtungen achten wir auf Hotels die eine neutrale Klimabilanz vorweisen können. Oder wir versuchen die Weiterbildung als Webinar durchzuführen die das Reisen überflüssig macht.
In alle unseren Betriebsabläufen achten wir auf Klimabilanz, Umweltfreundlichkeit und geschlossene Kreisläufe. Wir verwenden ausschließlich recyceltes Papier für unsere Rechnungen und Prospekte, trennen unseren Müll sorgfältig und nutzen Regenwasser für die Bewässerung unserer Pflanzen für die Ausstellung.
Zertifizierung ist auch im Team von Holzland Seibert in Form von Weiterbildungen bei Produkt- und Softwareentwicklungen ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Wir gehen auf Seminare und besuchen Messen. Bei Produktneuerungen gehen wir interessiert und kritisch an Sache heran und überprüfen Vorteil und Fortschritt der Neuerung. Ein lebenslanges Lernen ist für uns im Team selbstverständlich. Der Austausch unter Kollegen ist ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Darüber hinaus arbeiten wir in der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich bestellten und vereidigten Holzsachverständigen mit und nehmen und den regelmäßigen Treffen teil. Wir sind immer auf dem neuesten Stand der Technik und der Branchentrends. Das alles hat zum Ziel Ihnen bestmöglichen Produkte, einen kundenorientierten Service und das gute Gefühl anzubieten bei Holzland Seibert für Bauen und Wohnen mit Holz an der richtigen Adresse zu sein.
Bauen mit Holz hilft aus der Klimakrise
Es kommt auf jedes Kantholz an beim Klimawandel. Jede Latte ist wichtig.
„Mit regenerativer Architektur könnten wir uns gewissermaßen aus der Klimakrise herausbauen. Ein einziges Einfamilienhaus aus Massivholz kompensiert den CO2-Ausstoß von 100 Hin- und Rückflügen zwischen Berlin und New York!“
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber*
Auch wenn du kein Haus baust so bist du Teil der Klimarettung wenn du bei deinen Bauprojekten so oft wie möglich mit zertifiziertem Holz arbeitest. Wir helfen dir dabei dieses Zeil zu erreichen.
Der Hauptvorteil beim Bauen mit Holz ist, dass es zweimal für den Klimaschutz wirkt. denn Bauen mit Holz ist mit weniger Energieaufwand verbinden als zum Beispiel Stahl oder Beton. Es bindet aber auch Kohlenstoff in den Gebäuden selbst.
Zum wichtigsten wissenschaftlichen Stationen von Hans Joachim Schellnhuber, einem weltweit sehr renommierten Klimaforscher:
Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
Wissenschaftlicher Chefberater in Klimafragen von Angela Merkel
Aufsichtsratsvorsitzender der Europäischen Wissens- und Innovationsgemeinschaft Klima
Persönlicher Berater von José Barroso zum Thema „Energie und Klimawandel“
Mitglied des Club of Rome