Robinienholz für Rundhölzer, Pfähle oder Terrassendiele gibt es bei Holzland Seibert in Erbach im Odenwald
Robinienholz für den entsprechenden Einsatzzweck finden Sie nahe Heidelberg, Mannheim sowie Darmstadt und Miltenberg
Robinie (Robinia pseudoacccia)
Die Robinie wird auch als Scheinakazie, falsche Akazie, gemeiner Schotendorn oder Silberregen bezeichnet: Das Ursprungsgebiet ist Nordamerika. Von dort aus wurde sie überall in Europa gepflanzt und kommt mittlerweile auch wild vor.
Robinienholz wurde aufgrund seiner gewissen Warnfähigkeit lange als Grubenholz im Bergbau eingesetzt. Unter Warnfähigkeit versteht man in diesem Zusammenhang, die Eigenschaft sich vor dem Bruch stark zu biegen und hörbar zu splittern. Damit war eine visuelle wie akustische Warnung an die Umgebung abgegeben und damit den Bergleuten die Gelegenheit gegeben den Stollen rechtzeitig zu verlassen.
Die geschälten, entsplinteten und geschliffenen Stämme bieten ursprüngliche und naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten. Vor allem im Garten und Landschaftsbau ist die Robinie als Rundholz, Palisade und Pfahl aufgrund ihrer hohen Resistenzklasse als Tropenholzalternative sehr beliebt. Sie erfordert meist keinen chemischen Holzschutz wie streichen, spritzen oder tauchen und ist auf natürliche Weise resistent.
info@holzland-seibert.de: Holzpflaster (ist sehr trittleise) als Steinpflasteralternative für Spielplätze Parkanlagen und Kitas.
Palisaden und Pfähle als Handsicherung, Schneefang, Beet- und Wegeeinfassung, Schwellen als Sitzgelegenheiten, Treppenstufen, Sandkasteneinfassungen
Schnittholz als Konstruktionsholz
Nachteile der Robinie: Robinie, vor allem das Wurzelholz hat in frischem Zustand einen unangenehmen Geruch. Bei Pfählen und Palisaden aus Robinie können Risse und starke Abholzigkeit vorkommen und stellen kein Beanstandungsrund dar.
Die Stämme sind, auch bedingt durch die Haltbarkeit, schwerer als zum Beispiel viele andere Holzarten aus Nadelholz. Sie sind deshalb schwerer zu nageln oder zu bearbeiten.
Namensgebung der Robinie: Der schwedische Naturforscher Carl von Linné benannte die Robinie nach einem französischen Hofgärtner namens Jean Robin.
Resistenzklasse der Robinie: KL 1-2(Din 68364/EM 240-2)
Qualität von Robinie: Natur, unsortiert, holztypische Merkmale
Bearbeitung der Robinie: Robinie in Rinde, geschält, entsplintet , geschliffen.
Geschält: Hier wird nur die Rinde abgeschält. Der Splint und einzelne Holzfasern bleibt nach wie vor am Rundholz
Entsplintet: Entsplintete Robinie hat den Vorteil das der Splint, der schneller zum Verfaulen und Schädlingsbefall neigt, vom Rundholz getrennt wird und dadurch eine längere Haltbarkeit aufweist.
Geschliffen: Zusätzlich zum entsplinten wird der Stamm noch grob geschliffen um so einen glatten Stamm zu erhalten der deutlich geringer zur Spreiselbildung neigt. Dies wird vor allem bei Kinderspielgeräten geschätzt und benötigt.
Zulässige Eigenschaften der Robinie: Soweit eine Verwendung nicht deutlich eingeschränkt ist sind vereinzeltet ungesunde Stellen, selten Hohlkern sowie Verfärbungen durch Gerbsäure und Bewitterung erlaubt solange das Holz unter der Bewitterung gesund ist
Risse: Rissbildung sind laut TÜV gemäß DIN 7926-1/Abschn. 4.2.7 zulässig und stellen kein erhöhtes Gefahrenpotential dar.
Holzland Seibert, hilft bei der richtigen Auswahl der Robinie:
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Holzland Seibert hilft bei Planung, Zuschnitt, Lieferung und Montage. Zuerst sollte man sich dieses besondere Holz ansehen und offene Fragen klären, bevor man in die Planung geht. Vereinbaren Sie deshalb am besten einen Termin mit unseren Einrichtungsberatern. In diesen Termin klären wir gemeinsam welches Zubehör sinnvoll ist und welche Serviceoptionen Sie benötigen.