Joda Carports & Gartenhäuser
233 JODA ® – INFO INFO ALLGEMEINER HINWEIS Alle Bauteile der Türen und Fenster müssen bauseits Holzschutztechnisch behandelt werden. Die Stellen des Holzes, die später durch den Aufbau nicht mehr zugänglich sind, sollten vor der Montage vollständig behandelt werden bzw. zur Behandlung demontiert werden. Holz reagiert auf Umwelteinflüsse. So kommt es je nach Witterung zum Quellen und Schwinden des Holzes. Dadurch treten Maßabweichungen und leichte Verformungen auf. Um die Schließfähigkeit der Türen zu erhalten, muss je nach Witterung die Tür durch Rein- und Rausdrehen an den Bändern ausgerichtet werden. Ein Verzug der Tür ist zu akzeptieren, solange die Funktion durch die bauseitigen Einstellmöglichkeiten gewährleistet ist. Wurden die bauseitigen Pflegemaßnahmen nicht sachgemäß durchgeführt, kann es zu Formänderungen, Bläue, Pilzbefall der Elemente und dem Bausatz kommen, was den Verlust der Gewährleistung entspricht. Alle Glaselemente sind in Silikon eingelegt. Nach den bauseitigen Farbanstrichen sind diese bauseits zu versiegeln. Die Alu-Türschwelle ist nicht vorgebohrt. Abweichungen, Fehlmengen und Beschädigungen sind unverzüglich zeitnah vor Bau- und Montagebeginn zu melden. Die Stück- bzw. Material-Liste ist vor Bau- bzw. Montagebeginn mit dem gelieferten Bausatz auf Vollständigkeit und Qualität zu prüfen. Verbaute Ware gilt als angenommen. ÜBER DIE ANNAHME EINER REKLAMATION ZUR BEARBEITUNG ODER AUCH ABLEHNUNG EINER UNBEGRÜNDETEN REKLAMATION WIRD DER KÄUFER DURCH DEN VERKÄUFER IN FOLGENDEN ZEITRÄUMEN INFORMIERT: • 14 Tage nach Eingang der Reklamation • Im Falle einer unbegründeten Reklamation trägt der Käufer die Kosten • Wenn der Mangel, der Gegenstand der Reklamation ist, sich beheben lässt, wird die Gewährleistung durch eine Reparatur bedient • Der Mangel der Reklamation wird innerhalb von 21 Tagen nach Eingang der Reklamation behoben TECHNIK, DIE SCHÜTZT QUALITÄT VON ANFANG AN Schon durch die Art der Konstruktion eines Blockbohlenhauses kann das Holz prophylaktisch vor den Folgen der Witterung geschützt werden – die Konstrukteure bei Joda ® nennen das „technischen Holzschutz“. Deren Grundregel lautet dabei: Das Holz muss möglichst wenig Wasser ausgesetzt sein. Von der Bauart des Blockhauses wird dafür gesorgt, dass Regenwasser möglichst schnell abläuft und durch gute Belüftung für ein schnelles Abtrocknen nasser Holzflächen gesorgt wird. Zum baulichen Holzschutz zählen weite Dachüberstände, Vordächer und Abdeckungen, welche die Blockbohlen dauerhaft z. B. vor Spritzwasser schützen. Darüber hinaus werden für die hochwertigen Joda ® Bausätze von vornherein eher rissarme Hölzer mit schmalem Querschnitt gewählt (z. B. sogen. Halbhölzer). Diese sind naturbedingt wasserabweisender. Richtiger konstruktiver Schutz setzt schon bei den Fundamentarbeiten an: Es sollte ausreichend hoch sein. Somit wird das Holz vor Spritzwas- ser geschützt. Zudem muss das Fundament ausreichend gegen Bodenfeuchte und Grundwasser abgedichtet sein. Ein wichtiger Aspekt, denn bei andauernder Feuchte neigt das Holz wie jeder organische Baustoff z. B. zu Schimmelbildung. Auch könnten Insekten und Pilze das Naturmaterial langsam zerstören. Betroffene Bohlen könnten generell ausgetauscht werden, was teilweise mit hohem Aufwand verbunden ist. Eine solche Maßnahme vermeidet man auf simple Art mit der richtigen Basis. Denn wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes in der Regel unter zwanzig Prozent gehalten wird, fehlt holzzersetzenden Organismen die Lebensgrundlage. Ein Anstrich mit Joda ® color unterstützt den konstruktiven Holzschutz und vermindert zudem das natürliche Vergrauen des Holzes, welches durch UV-Strahlung und Regen ausgelöst wird. Offenporige, pigmentierte Anstriche mit Joda ® color sind ideal.
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